Das Gehirn während der Meditation

Das Gehirn während der Meditation

Die Wissenschaft hat bewiesen, dass Meditation Ihr Gehirn tatsächlich neu strukturieren kann.  Aktuelle Erkenntnisse zeigen, dass Meditation – selbst in kleinen Dosen – die Wahrnehmung der Umwelt beeinflussen kann, in dem sich die physische Struktur des Gehirns verändert. Dies konnte Eileen Luders (University of California Los Angeles School of Medicine) mit Hilfe eines MRTs beweisen. “Früher glaubten Wissenschaftler, dass das Gehirn im Erwachsenenalter seinen Höhepunkt erreicht und sich nicht mehr ändert – bis es im späten Erwachsenenalter abzunehmen beginnt”, sagt Luders. “Heute wissen wir, dass alles, was wir tun, und jede Erfahrung, die wir haben, das Gehirn verändert.” Tatsächlich findet Luders mehrere Unterschiede zwischen den Gehirnen von Meditierenden und Nicht-MeditierendenMeditierende zeigen mehr graue Substanz in den Regionen des Gehirns auf, die für Aufmerksamkeit, Emotionsregulation und geistige Flexibilität zuständig sind. Erhöhte graue Substanz macht typischerweise einen Bereich des Gehirns effizienter oder leistungsfähiger bei der Verarbeitung von Informationen. Luders glaubt, dass die erhöhte graue Substanz in den Gehirnen der Meditierenden sie besser in die Lage versetzt, ihre Aufmerksamkeit sowie ihre Emotionen zu kontrollieren und achtsame Entscheidungen zu treffen. Immer mehr Neurowissenschaftler, wie Luders, gehen davon aus, dass das Lernen zu meditieren sich nicht von mentalen Fähigkeiten wie Musik oder Mathematik unterscheidet. Wie alles andere, was Übung erfordert, ist Meditation ein Trainingsprogramm für das Gehirn.                                                                                                                      Wenn Sie während der Meditation ruhige Akzeptanz üben, entwickeln Sie ein Gehirn, das widerstandsfähiger gegen Stress ist. Und wenn Sie während der Meditation Gefühle der Liebe und des Mitgefühls hervorrufen, wird sich das Gehirn so entwickeln, dass Sie sich spontan mehr mit anderen verbunden fühlen. Weitere Studien zeigen, dass Mediation ihre Aufmerksamkeit verbessern, Stressempfinden reduzieren sowie Ängste und innere Unruhe verringern kann. Für mehr Informationen folgen sie dem Link:

https://www.mindful.org/your-brain-on-meditation/

Trainiere deine Amygdala und verändere deine Gefühle

Die Behandlung stressbedingter Störungen erfordert jedoch den Zugang zum emotionalen Zentrum des Gehirns, der Amygdala, die tief im Gehirn lokalisiert und mit typischen Neurofeedback-Methoden schwer zu erreichen ist. Diese Art von Aktivität wurde typischerweise nur mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) gemessen, die teuer und schwer zugänglich ist und deren klinische Verwendung einschränkt.

Eine in der aktuellen Ausgabe von Biological Psychiatry veröffentlichte Studie testete eine neue Bildgebungsmethode, die mithilfe von Elektroenzephalographie (EEG) ein zuverlässiges Neurofeedback auf der Ebene der Amygdalaaktivität ermöglichte und es den Menschen ermöglichte, ihre eigenen emotionalen Reaktionen durch Selbstregulation ihrer Aktivität zu verändern.

“Der große Fortschritt dieses neuen Werkzeugs ist die Fähigkeit, eine kostengünstige und zugängliche Bildgebungsmethode wie EEG zu verwenden, um tief gelegene Gehirnaktivität darzustellen”, sagte Seniorautorin Dr. Talma Hendler von der Tel-Aviv Universität in Israel und The Sagol Brain Center im Tel Aviv Sourasky Medical Center und Erstautor Jackob Keynan, ein Doktorand in Hendlers Labor, in einer E-Mail an Biological Psychiatry.

Während dieser Neurofeedback-Aufgabe lernten die Teilnehmer, ihre eigene elektrische Aktivität der Amygdala zu modulieren. Dies führte auch zu einer verbesserten Herabregulierung von Blutsauerstoffspiegel-abhängigen Signalen der Amygdala, einem Indikator für regionale Aktivierung, gemessen mit fMRT. NeuroscienceNews.com Bild ist nur zur Veranschaulichung.

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Die Forscher bauten auf einem neuen Bildgebungswerkzeug auf, das sie in einer früheren Studie entwickelt hatten, die EEG verwendet, um Veränderungen der Amygdala-Aktivität zu messen, was durch seinen “elektrischen Fingerabdruck” angezeigt wird. Mit dem neuen Tool wurden 42 Teilnehmer geschult, um ein akustisches Feedback entsprechend ihrer Amygdala-Aktivität zu reduzieren, wobei sie alle mentalen Strategien, die sie als effektiv empfanden, einsetzten.

Während dieser Neurofeedback-Aufgabe lernten die Teilnehmer, ihre eigene elektrische Aktivität der Amygdala zu modulieren. Dies führte auch zu einer verbesserten Herabregulierung von Blutsauerstoffspiegel-abhängigen Signalen der Amygdala, einem Indikator für regionale Aktivierung, gemessen mit fMRT.

In einem weiteren Experiment mit 40 Teilnehmern zeigten die Forscher, dass das Lernen, die Amygdala-Aktivität herunterzuregulieren, tatsächlich die Verhaltens-Emotionsregulation verbessern könnte. Sie zeigten dies anhand einer Verhaltensaufgabe, die emotionale Verarbeitung in der Amygdala anregte. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen mit diesem neuen Imaging-Tool sowohl die neuronalen Prozesse als auch die Verhaltensmanifestationen ihrer Emotionen verändern können.

Wir wissen schon seit langem, dass es Wege geben könnte, die Amygdala durch Biofeedback, Meditation oder sogar durch die Wirkung von Placebos abzusenken “, sagte John Krystal, Herausgeber der Biologischen Psychiatrie. “Es ist eine aufregende Idee, dass vielleicht direktes Feedback über das Aktivitätsniveau der Amygdala verwendet werden kann, um den Menschen zu helfen, ihre emotionalen Reaktionen zu kontrollieren.”

Source: Rhiannon Bugno – Elsevier
Image Source: NeuroscienceNews.com image is in the public domain.
Original Research: Abstract for “Limbic Activity Modulation Guided by Functional Magnetic Resonance Imaging–Inspired Electroencephalography Improves Implicit Emotion Regulation” by Jackob N. Keynan, Yehudit Meir-Hasson, Gadi Gilam, Avihay Cohen, Gilan Jackont, Sivan Kinreich, Limor Ikar, Ayelet Or-Borichev, Amit Etkin, Anett Gyurak, Ilana Klovatch, Nathan Intrator, and Talma Hendler in Biological Psychiatry. Published online August 24 2016 doi:10.1016/j.biopsych.2015.12.024

 

Loreta Neurofeedback ermöglicht neue Therapiemöglichkeiten

Durch ein ausgeklügeltes Mahtematisches system ist es nun möglich auch tiefliegende Strukturen des Gehirns, wie zum Beispiel das limbische System dem Sitz der Emotionen, mit einem LIVE EEG LORETA NEUROFEEDBACK zu beobachten und zu trainieren. Dies eröffnet eine völlig neue Dimenson in der Behandlung bei Deppression, Angsterkrankungen oder PTSD. Loreta Neurofeedback (Low Resolution Electromagnetic Tomography ) stellt eine Messmethode dar, die der Quellenlokalisation von Gehirnaktivität dient. Sie wurde in Zürich von Roberto Pascal Marti (Key Institute) entwickelt. Im Gegensatz zum normalen Oberflächen- Neurofeedback ist es durch eine spezielle Rechenart möglich, Signale in der Tiefe des Gehirns zu messen und dadurch die Quelle im 3 dimensionalen Raum zu orten. Durch diese effektive Messung können beim Loreta Neurofeedback somit tiefere Strukturen gezielt trainiert werden, was zu einem schnelleren Erfolg führt. Bei dieser Trainingsart wird immer ein komplettes EEG mit 19 Elektroden abgeleitet. Dadurch ist das Training verschiedener Netzwerke unseres Gehirns, das Training von Konnektivität verschiedener Areale, sowie das Trainieren von Power Werten (zu viel oder zu wenig) möglich. Trainingsgrundlage bildet eine umfangreiche Vergleichsdatenbank mit Normwerten aller Altersklassen.

 

Bisher gibt es in Deutschland erst wenige Therapeuten die diese Trainingsmethode anbieten. Sie gilt als wegweisend für die Zukunft der Neurofeedback Therapie.

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